9 Gedanken zu „Fastfood-Gesellschaft?

  1. Du hast ein alltägliches Motiv toll in Szene gesetzt, find ich. Gegen mal ein schnelles Essen hab ich persönlich nichts einzuwenden, aber dass die Reste nicht ordnungsgemäß entsorgt werden können ringt mir immer wieder ein Kopfschütteln ab. Werden diese Werte heute nicht mehr vermittelt. Meine Tochter würde NIE Papier oder ähnliches einfach auf den Boden werden. LG Susan

    1. Ja Susan, da denke ich mal, dass Du als gutes Beispiel Deiner Tochter vorausgegangen sein wirst. DAS kann man ja nun wahrhaftig leider nicht von allen Leuten behaupten.

      lg Anne

  2. Hallo Anne,
    Deine Bildidee und Umsetzung sowie die Perspektive finde ich unwahrscheinlich gut
    gelungen!!!
    Dein Foto spricht mich zweierlei an:
    Einmal dieses ausgebraucht haben, und es da wegzuschmeißen wo derjenige gerade steht……
    1993 haben wir einen Tagesflug von unserer Heimatstadt nach Venedig gebucht. Die
    allgemeine Meinung im Freundes- und Bekanntenkreis war, wie kann man nur nach Venedig
    fahren, dort ist es doch so dreckig, überall ist Abfall in den Straßen. Gut dachte ich, dann habe ich viele neue Fotomotive. Wir hatten viel Zeit an diesem Tag in Venedig. Ich habe dann den Dreck und Abfall gesucht, nur nicht gefunden. Und ich hatte mich sehr gründlich umgesehen. Als wir dann kurz vor Mitternacht wieder zurück waren, mussten wir auf den Fußwegen zu unserer Wohnung in der Innenstadt im Zackzack gehen, wegen der vielen herumliegenden und so entsorgten McDo Verpackungen…..

    Ja, und zu Fastfood….. eigentlich schmeckt das Zeug doch nicht wirklich, obwohl ich auch
    einmal im Jahr Appetit auf Pommes mit Currywurst habe, dann gibt es diese auch.
    Aber Burger sind nun gar nicht mein Ding. Ein paar Tütensuppenbecher nehme ich in den
    Segelurlaub immer mit. Denn wenn wir mal spät abends in den Hafen einlaufen,
    durchgefroren sind, dann tut so ein heißer Becher gut, aber richtig schmecken tut er nicht.

    So, das ist nun eine ganze Geschichte geworden, was doch ein Foto so “anrichten” kann 🙂

    Liebe Grüße
    Eveline

    1. Hallo Eveline, ganz lieben Dank für Deine Gedanken zum Bild. Leider kann ich Deine Beobachtungen nur teilen. Ich wohne in einer wirklich kleinen Marktgemeinde, wo ich den Becher zwischen Kirche und Rathaus fand, obwohl unweit der Fundstelle ein Abfallbehälter steht
      In meinem Urlaub im Nationalpark – an Stellen, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen – fand ich Müll. Dies finde ich umso tragischer, weil die Menschen ja in diese Gegend fahren, um eine in Werbeprospekten angepriesene “unberührte Natur” zu genießen.
      Wir entwickeln uns also nicht nur zu einer Fastfoodgesellschaft, weil überall es an Zeit und Lust zum Kochen fehlt, sondern auch zu einer gedankenlosen Wegwerfgesellschaft, weil es bequem und einfach ist, sich des Mülls zu entledigen wo man gerade steht und geht. Das alles finde ich eine sehr traurige Entwicklung und ich weiß nicht wie man dem entgegenwirken soll.

      lg Anne

  3. Huhu Anne,
    da hast Du wohl leider recht mit dem schnell satt werden. Wobei die Betonung auf “schnell” liegt – leider.
    Gut dass die G1 ein Klappdisplay hat 😉
    Tschüssi
    Rolf

    1. Ja Rolf, das stimmt ;-)… aber die E-620 hätte auch eines … und gar kein so schlechtes dazu. Leider fristet sie bei mir im Moment eher ein Schattendasein… *seufz* Aber Rolf, DU kochst Dir doch sicherlich noch selbst etwas, oder?? 😉

      lg Anne

  4. Als erstes habe ich mich gefragt, ob Du wohl ein Klapp-Display hast, oder auf dem Boden für dieses Foto gerobbt bist 😉
    Die Perspektive ist jedenfalls super in Szene gesetzt und macht es interessant!

    LG, Kerstin

    1. Hallo Kerstin!
      Wohl hätte es mir nicht so viel ausgemacht auf dem Boden rumzukriechen, aber es war naß (bäh) und – wie Du schon überlegt hast – ich habe zum Glück ein Klappdisplay. Da war dann nur die Hose an den Knien etwas feucht 🙂

      lg Anne

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert